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Ohder stricher gil


Stets ist er hier von jeder Störung frei Wenn einen Geist von ihm Gott aufgenommen, Verkünden s Erdenstoß und Jubelschrei."An Lieb , entzündet von der Tugend," sprach Mein Meister nun, "ist andre stets ohder stricher gil entglommen, Wenn sichtbar nur hervor die Flamme brach.Darum, seit Juvenal hinabgekommen Zum Höllenvorhof, und mit uns vereint, Von dem ich, wie du mich geliebt, vernommen, War ich in Liebe dir so wohlgemeint, Wie wir sie selten Niegesehnen weihen, So, daß nun kurz mir diese Stiege scheint.Ich, noch gereizt von frischem Durst nach ihr, Schwieg äußerlich, doch sprach bei mir im stillen "Beschwert ihn wohl zu viele Wißbegier" Doch der wahrhafte Vater, ohder stricher gil der den Willen, Den schüchternen, bemerkt, gab sprechend jetzt Mir neuen Mut, des Sprechens Lust zu stillen."Maria, Süße!" klang s vor meinem Schritte, Und wie ein kreißend Weib zu jammern pflegt, So kläglich schien der Ruf der frommen Bitte.Nur Wasser tranken einst die Römerinnen Nicht Königskost hat Daniel gewollt, Um reichen Schatz der Weisheit ohder stricher gil zu gewinnen.Noch nie bekämpften sich mit solchen Plagen In mir Unwissenheit und Wißbegier, Mag ich auch forschend die Erinnrung fragen Wonach ich grübelnd je gespähtwie hier." "O ihr, in denen Eifer scharf und heiß Das, was ihr dort aus Lauheit nicht vollbrachtet, Was ihr versäumt, wohl zu ersetzen ohder stricher gil weiß, Der, welcher lebtnicht sag ich Lügentrachtet Emporzusteigen, eh der Morgen wach, Drum sagt den Weg, den ihr den nächsten achtet.Durch dich ward mir der Ruhm des Dichters eigen, Durch dich ward ich den Christen beigesellt Wie Soll sich dir in klarem Bilde zeigen.Virgil drauf "Welche Netz euch ohder stricher gil hier umstricken, Wie ihr entschlüpft, was durch den Berg gezückt, Was Jubeltön empor die Seelen schicken, Das hat dein Wort mir deutlich ausgedrückt.Ich sprach vom Heil, das wir am Tage loben, Hier nicht allein, nur daß zu lautem Klang, Die mir hier nah sind, nicht die Stimm erhoben.Ach, was vermagst nicht du, o Geiz! Sogar Sein ohder stricher gil eignes Fleisch beut, schmählich überwunden Von deiner Macht, mein Blut zum Kaufe dar.Einundzwanzigster Gesang Der Durst, den die Natur gegeben hat, Den nur das Wasser stillt, um dessen Gnade Die Samariterin den Heiland bat, Verzehrte mich, und auf verengtem Pfade Trieb Eile mich, dem Führer nachzuzieh n, Voll Gram, daß Schuld uns so mit Leid belade.Und ohder stricher gil schon erschienen Sternlein hier und da.Und er, in jeder Not mein Helfer schon, Sprach "Sieh dorthin, woher die beiden kommen, Die Trägheit scheuchend und ihr selbst entfloh n.


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