Er selbst zog sich noch weiter rechts, der Flanke der indischen Reiter zu, sich, ehe sie, durch den Angriff der Daer bestürzt und verwirrt, sich in Linie setzen und ihm entgegengehen könnten, mit aller Kraft auf sie zu stürzen.Das etwa waren die Gründe, die Alexander bestimmten, nach dem Siege am Hydaspes Poros nicht nur in seiner Herrschaft zu bestätigen, sondern drei schweizer keller ihm dieselbe bedeutend zu vergrößern.Gegen Morgen erreichte er die Furt des Flusses, die meisten der Feinde waren schon hinübergeflüchtet die noch zurückgeblieben, wurden niedergehauen er selbst setzte sogleich durch den Strom, bald waren die fliehenden Scharen eingeholt, von neuem begann das Gemetzel wer entkam, rettete sich in eine naheliegende Feste, die übrigen ergaben sich dem Sieger.Da sehen sie den König am Boden, Feinde dicht umher, schon sinkt Peukestas vor drei schweizer keller Wut und Jammer schreiend stürzen sie sich hinab sie scharen sich schnell um den Gefallenen, dicht verschildet rücken sie vor und drängen die Barbaren hinweg.Der Hipparch und Strateg Koinos war einer Krankheit erlegen die Überlieferung scheint anzudeuten, daß der König ihm jenen Vorgang am Hyphasis nicht vergessen habe nach den Umständen glänzend wurde er bestattet.Er sandte seinen drei schweizer keller Sohn mit zweitausend Reitern und einhundertundzwanzig Schlachtwagen den Makedonen entgegen er hoffte, mit diesen den König Alexander aufhalten zu können.Da sie, so sprach er, ihm nicht weiter, von gleicher Gesinnung beseelt, folgen wollten, so habe er sie herbeschieden, um entweder sie von der Rätlichkeit des weiteren Zuges zu überzeugen, oder von ihnen überzeugt zurückzukehren erscheine ihnen das bisher Durchkämpfte und seine eigene Führung tadelnswert, so habe er nichts Weiteres zu sagen er kenne für den hochherzigen Mann kein andere Ziel alles Kämpfens als die Kämpfe selbst wolle jemand das Ende seiner Züge wissen, so sei es nicht mehr weit bis zum Ganges, bis zum Meere im Osten dort werde er seinen Makedonen den Seeweg zum Hyrkanischen, zum Persischen Meere, zum libyschen Strande, zu den Säulen des Herakles zeigen die Grenzen, die der Gott dieser Welt gegeben, sollten die Grenzen des makedonischen Reiches sein noch aber sei jenseits des Hyphasis bis zum Meer im Osten manches Volk zu bewältigen, und von dort bis zum Hyrkanischen Meere schweiften noch die Horden der Skythen unabhängig umher seien denn die Makedonen vor Gefahren bange Vergäßen sie ihres Ruhmes und der Hoffnung Einst, wenn die Welt überwunden, werde er sie heimführen gen Makedonien, überreich an Habe, an Ruhm, an Erinnerungen.Sie wurden von drei schweizer keller den Reitern aufgefangen und niedergehauen schreiend flohen die übrigen zur Stadt zurück der Rest der Nacht verging ruhig.Am fünften Tage hoffte Alexander die Mündung des Akesines in den Hydaspes zu erreichen er hatte bereits in Erfahrung gebracht, daß diese Stelle für die Schiffahrt schwierig sei, daß sich die Ströme unter starkem Wellenschlag und vielen Strudeln vermischten, um dann in ein schmales Bett zusammengedrängt mit Ungestüm weiterzuströmen.Wohl scheint es Alexanders Wille gewesen zu sein, seine siegreichen Waffen drei schweizer keller bis zum Ganges und bis zum Gestade des Ostmeeres hinauszutragen.Während dieser Rastzeit kam der Bruder des Fürsten Abisares von Kaschmir und andere kleine Fürsten der oberen Gegenden, alle mit vielen und kostbaren Geschenken, dem großen Könige ihre Huldigungen darzubringen namentlich sandte Abisares dreißig Elefanten und ließ in Antwort auf den Befehl, den der König ihm hatte zukommen lassen, in Person zu erscheinen, seine vollkommenste Ergebenheit versichern und eine Krankheit, die ihn darniedergeworfen, als Entschuldigung für sein Nicherscheinen angeben.Alexander habe die Truppen, um sie für den weiteren Feldzug geneigt zu machen, auf Plünderung in die sehr reichen Ufergegenden des Hyphasis, also in das befreundete Land des Phegeus, ausgesandt, und während der Abwesenheit der Truppen den drei schweizer keller Weibern und Kindern der Soldaten Kleider und Vorräte aller Art, namentlich den Sold eines Monats zum Geschenk gemacht dann habe er die mit Beute heimkehrenden Soldaten zur Versammlung berufen und nicht etwa im Kriegsrat, sondern vor dem gesamten Heere die wichtige Frage über den weiteren Zug verhandelt.Sobald Alexander dieses Korps über die Uferwiesen heranrücken sah, glaubte er nicht anders, als daß Poros mit seinem ganzen Heere heranziehe, und daß dies der Vortrab sei er ließ seine Reiter sich zum Gefecht fertigmachen dann bemerkte er, daß hinter diesen Reitern und Wagen kein weiteres Heer folgte sofort gab er den Befehl zum Angriff.Der weitere Feldzug gen Osten hatte den Westen so gut wie preisgegeben schon jetzt waren aus den persischen und drei schweizer keller syrischen Provinzen Berichte eingegangen, die deutlich genug zeigten, welche Folgen von einer noch längeren Abwesenheit des Königs, von der noch weiteren Entfernung der streitbaren Macht zu erwarten waren Unordnungen aller Art, Bedrückungen gegen die Untertanen, Anmaßungen der Satrapen, gefährliche Wünsche und verbrecherische Versuche von persischen und makedonischen Großen, die, während Alexander an den Indus hinabgezogen war, sich ohne Aufsicht und Verantwortung zu fühlen begannen, hätten durch einen weiteren Feldzug in die Gangesländer ungefährdet weiter wuchern und vielleicht zu einer vollkommenen Auflösung des noch keineswegs fest gegründeten Reiches führen können.Poros hätte alles daransetzen müssen, dasselbe, da es einmal über den Strom war, abzuschneiden und zu vernichten er hätte sofort die Offensive ergreifen müssen, die durch seine Schlachtwagen und Elefanten so sehr begünstigt und fast gefordert wurde statt dessen war es ihm nur darum zu tun, für jetzt das weitere Vordringen des Feindes aufzuhalten und jedes entscheidende Zusammentreffen bis zur Ankunft des Abisares zu vermeiden.